Verband kinderreicher Familien begrüßt neue Familienkartenregelung der Stadt Nürnberg

Pressemitteilung: Verband kinderreicher Familien begrüßt neue Familienkartenregelung der Stadt Nürnberg

Pressemitteilung: KRFD Nürnberg, den 09. Juli 2015. Der Verband kinderreicher Familien Deutschland e.V., der sich bundesweit für die Belange von Familien mit drei oder mehr Kindern einsetzt, begrüßt die Entscheidung des Kulturausschusses der Stadt Nürnberg vom 8. Mai 2015, eine Familienkarte einzuführen.

Durch eine entsprechende Ergänzung der Kleingruppentarife der Sehenswürdigkeitengebührensatzung wird der Weg dafür freigemacht, dass auch Familien mit drei und mehr Kindern zu vergünstigten Bedingungen am Kulturleben teilhaben können. Die bisherigen Kleingruppentarife umfassten nur Erwachsene mit „bis zu drei Kindern und Jugendlichen“ – Kinderreiche Familien mit mehr Kindern mussten also zusätzliche Eintrittskarten erwerben.

Monika Brich, Vorstandsmitglied und Justitiarin des Verbandes kinderreicher Familien Deutschland e.V. (KRFD). kommentiert: „Diese Entscheidung ist ein Erfolg für die kinderreichen Familien in Nürnberg. Sie erhalten zu den gleichen Konditionen Zutritt wie ein Familie mit bis zu drei Kindern. Und er ist ein Erfolg für die Stadt, die mit dieser Entscheidung bekennt, dass  Familienfreundlichkeit in der Kulturpolitik nicht bei der Zweikind-Familie aufhört.

Die nun im Kulturausschuss getroffene Entscheidung geht maßgeblich auf die Initiative der kinderreichen Nürnberger Verbandsmitglieder Sandra Mandok, Martha Jäger und Monika Brich zurück.  Frau Brich, die selbst Mutter von vier Kindern ist, hat nach eigenen Erfahrungen im Nürnberger Planetarium im Namen des Verbandes den Kontakt zu den Stadtratsfraktionen gesucht. Dabei wurde sie von Frau Jäger, die übrigens Anfang Mai mit Ihrer Familie auf dem Aufmacherbild der FOCUS Titelgeschichte „Wie viel sind uns die Familien wert?“ zu sehen war und von Frau Mandok, ebenfalls Mutter von vier Kindern, unterstützt. Gemeinsam haben Sie die diversen Stadtratsfraktionen auf die Problematik aufmerksam gemacht. Die SPD-Fraktion nahm sich der Sache an und stellte den entsprechenden Antrag.

Nach Angaben des Nürnberger Familienberichts 2015 existieren in Nürnberg circa 47 Tausend Haushalte, in denen mindestens ein Kind unter 18 Jahren lebt. 10 Prozent – also 4.700 - davon sind kinderreich, sprich: diese Familien haben drei und mehr Kinder.  Die Sehenswürdigkeitengebührensatzung der Stadt Nürnberg regelt die Eintrittsgebühren unter anderem für das Stadtmuseum Fembohaus, für das Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände sowie für das Spielzeugmuseum. „Der Beschluss zur Einführung der Familienkarte führt dazu, das für kinderreiche Familien in Nürnberg ein fairer und klarer Zugang zu kultureller Teilhabe existiert“, so Mandok.

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Der Verband kinderreicher Familien Deutschland e.V. ist im Jahr 2011 aus der Initiative engagierter kinderreicher Familien entstanden, vertritt 1,2 Millionen kinderreicher Familien in Deutschland und setzt sich in Politik, Wirtschaft und Medien für ihre Interessen ein. Der Verband versteht sich als Netzwerk von Mehrkindfamilien, die sich untereinander unterstützen und die Öffentlichkeit für ihre Anliegen erreichen wollen. Der Verband ist konfessionell ungebunden und überparteilich.

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